Wer das Internet kaputt macht – ein europapolitisches Schaubild Martin Sonneborns

Grob gesagt, auf die Linke und Martin Sonneborn waschen die Parteien des Europäüischen Parlaments ihre Hände in Unschuld
Quellenlink: von Martin Sonneborn auf Twitter gepostet. Grün bedeutet hier: schlecht, rot: richtig entschieden (dem Ansinnen verweigert).

Zum besseren Verständnis lese man bei netzpolitik.org nach. Für mich geht die Reise in Richtung (totalitärer) Überwachungsstaat.

Zitat aus dem netzpolitik-Text, auf welchem ich gerade verlinkt habe: Auch im Brief Seehofers ist von einer eventuellen Ausdehnung auf „sonstige rechtswidrige Inhalte“ die Rede.“ Wofür Seehofer steht, kann man an der Nicht-Entlassung Maaßens erkennen (siehe: letztem Text an diesem Orte). Den Gipfel schießt aktuell der Staatsschutz bei der Münchner Polizei ab, indem jener ein Facebook-Like eines Studenten aus der bayrischen Landeshauptstadt zu einem Ermittlungsverfahren gegen den kritischen Studenten nutzt (jener ist gegen das bayrische „Polizeiaufgabengesetz“). Die Süddeutsche Zeitung berichtet über diesen Vorfall, bei dem das Like auf einen persiflierenden (satirischen) Postillon-Artikel mit Björn Höcke und einem Hitlerbild gesetzt wurde.

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Winrar 5.5 (64 bit) unter Linux: Ubuntu 16.04 LTS

Bildschirmfoto von Winrar 5.5 unter Ubuntu 16.04.3
Bildschirmfoto vom geöffneten Winrar 5.5 (64-bit-Version) unter Ubuntu 16.04.3 (64 bit)

Als langjähriger Linux-Nutzer ist man gerade bei einem „Hardware-Update“ häufig geneigt, auch die Software zu aktualisieren. Nicht zu selten ist dies sogar unumgänglich *.

Für mich war es bei dieser Gelegenheit eine sportliche Herausforderung, Winrar auf den neuesten Stand zu bringen. Ich benutze die Linux-Distribution Ubuntu (ein Debian-Derivat) in der Version 16.04.3. Ich wollte Winrar 5.5 unter Ubuntu (64 bit) nutzen. Gemeint ist hier wirklich Winrar, die graphische Benutzeroberfläche von rar.

Zum Verständnis: Dem Autor dieser Zeilen gelang bisher nicht, die Vorgänger-Version 5.4 (32 oder 64 bit) direkt via Wine oder hilfsweise via PlayOnLinux zu installieren und zum Laufen zu bekommen.

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Winamp – eine kapitalistische Tragödie

Nach fast einem Monat Blog-Abstinenz hier nun die Auflösung des Blogeintrags vom 1. April 2017. 

Das Beispiel Winamp zeigt, was passieren kann, wenn man als Entwickler ein zukunftsversprechendes Werk, hier der Mediaplayer Winamp, an einen Multinationalen Konzern vertickert.

Nullsoft ist die Firma der Entwickler, die Ihr Werk an AOL verkauften. Winamp hätte das Zeug gehabt, zum führenden Mediaplayer zu werden. Groß genug war die Fangemeinde. Man ermöglichte das Programmieren von Addons/Plugins. Hiervon gab es zahlreiche für die verschiedensten Zwecke. Die Entwickler konnten schließlich nicht an alles denken.

Im nachhinein stellte sich der Verkauf des Lebenswerkes gegen die Sicherung des eigenen Lebensunterhalts wohl als Fehler dar: Es hat für mich den Anschein, dass die alten und neuen Eigentümer Winamps eher an dessen Ausschlachten als an die weitere Entwicklung gedacht haben – von der Melkkuh zum Auslaufprodukt. Der klassische betriebswirtschaftliche Lebenszyklus eines Produktes eben. 

Die Konzerne AOL und jetzt Vivendi, der jetzige Winamp-„Eigentümer“  Radionomics gehört zum Vivendi-Konzern, sind sie der Sargdeckel in der Entwicklung des ehemals sehr beliebten Mediaplayers?

Seitens Radionomics ist das Engagement nicht gerade berauschend, wie man im einschlägigen Winamp-Forum nachlesen kann. Es besteht noch geringfügig Hoffnung; vielleicht gibt es ja eine neue Winamp-Version, die dem technischen Fortschritt Rechnung trägt.

Am Beispiel Winamps zeigt sich aus meiner Sicht ganz gut, dass es mit dem Fortschrittsglauben, was den Kapitalismus angeht, nicht so weit her ist. Profitinteressen sind das eine, Fortschritt und Umweltschutz das andere.

 

 

 

„Let’s encrypt“: Zertifikat erstellen unter Ubuntu 16.04.2 [PPA] plus manuell einrichten (Beispiel Hetzner)

[Update 2020-05-24; 21:30 Uhr: Inzwischen werden die Let‘s-Encrypt-Zertifikate auf der Hetzner-Webseite automatisch aktualisiert. Die Infos hier sind daher nur noch vom historischen Wert]

[Update 2017-06-16; 15:00 Uhr: 1. kleiner zusätzlicher Hinweis: „y“ im Dialog eintippen  // 2.  Files auf Server müssen doch beim Zertifikat erneuern jedes Mal neu geschrieben werden.]

(Hinweis: Der Text vom 7. Okt. 2016 ist veraltet:!)

Es ist eine wichtige Voraussetzung (kostet gelegentlich richtig Nerven), dass die Zertifikat-Software funktioniert und lauffähig ist. Aktuell lief der alte Befehl .letsencrypt-auto ... nicht mehr. Anscheinend war ein Teil der Software veraltet und nicht mehr brauchbar.

Der nachfolgende Text beschreibt deshalb in aktualisierter Form, wie ich manuell ein Zertifikat von Let‘s Encrypt generiere, welches ich dann per Hand bei einem Anbieter – in meinem Fall:  Hetzner – auf dessen Webseite eintrage und installiere.

Als erstes war das Paketarchiv unter Ubuntu 16.04 auszutauschen von „[Webseite nicht mehr vorhanden]“ auf „Certbot PPA“ (PPAs): Vorhandene veraltete Paketarchive sind gegebenenfalls zu deinstallieren (Option –autoremove), das akutelle Certbot-Paketarchiv zu installieren. Hier die Kommandozeilen-Befehle (Bitte anpassen; mit „y“ bestätigen. Man beachte den generellen Warnhinheis zu fremden Paketquellen auf ubuntusers.de):

sudo add-apt-repository --remove ppa:letsencrypt/letsencrypt
sudo add-apt-repository ppa:certbot/certbot
sudo apt-get update

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mp3- und vorbis-Audiodateien (ogg-Dateien) verlustfrei schneiden unter Ubuntu 16.04…

Bezug: mp3 splitter installation auf ubuntu-forum.org

Generell ist es vorteilhaft, Audio-Dateien ohne Qualitätsverlust zu schneiden. Mit den meisten Programmen kann man aber leider nicht zuvor Verlust-komprimierte Dateien – das sind typischerweise mp3- oder ogg-Dateien (Update 2023-12-20: Seite erloschen; Ersatzlink zum Internet-Archiv gesetzt) (ogg: ogg-Vorbis-Audio-Dateien (Update 2020-06-06: Seite erloschen, Link jetzt zur Archivierung auf web.archiv.org) ohne weiteren, zusätzlichen Qualitätsverlust schneiden:

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Die Wichtigsten Jobcenter-Tipps in sechs Sprachen…

Erste Seite der farbigen DIN-A4-Ausgabe von: »Die Wichtigsten Jobcenter-Tipps - Jobcenter und andere Behörden: fünf Tipps in sechs Sprachen«
Erste Seite der farbigen DIN-A4-Ausgabe von: »Die Wichtigsten Jobcenter-Tipps – Jobcenter und andere Behörden: fünf Tipps in sechs Sprachen« – Link zum Download-Ordner.

[Update: 2024-03-25 10:32]

Heute darf ich Euch eine Gemeinschaftsproduktion der AG FELIA (Wegen Löschung – Link: Internet-Archiv) und der Hartz IV Hilfe Offenbach (Link: Internet-Archiv) präsentieren. Sie hat die Überschrift: »Die Wichtigsten Jobcenter-Tipps – Jobcenter und andere Behörden: fünf Tipps in sechs Sprachen«.

Das Informationsblatt liegt derzeit in sechs Sprachen vor: deutsch, bosnisch-serbo-kroatisch (früher: jugoslawisch), rumänisch, bulgarisch und griechisch. Eine italienische Übersetzung liegt inzwischen auch vor. Andere Übersetzungen werden folgen.

Wir bemühen uns um möglichst viele Sprachen. Sprachen, die noch nicht in unserem Repertoire sind, fügen wir gern hinzu, sollten uns die entsprechenden Übersetzungen zugekommen sein.

Wir sind an mannigfaltiger Vervielfältigung und Verbreitung durch Euch interessiert.

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„Let’s encrypt“: Let‘s Encrypt unter Ubuntu 16.04 [PPA]

[Update 2020-05-24; 21:00 Uhr: Veraltete Links auf nicht mehr vorhandene Webseiten wurden entfernt. ]

[Update 2017-03-31; 15:00 Uhr: Dieser Text hier ist veraltet. Er liegt hier in aktualisierter Form vor.]

Kurz und knapp: Let‘s Encrypt unter Ubuntu 16.04 geht und geht und geht…

Man kann den Befehl (eine Zeile, den Domainnamen bitte noch abändern) weiter nutzen:

./letsencrypt-auto certonly --manual --rsa-key-size 4096 -d auf-recht.net -d www.auf-recht.net

Hat man Let‘s Encrypt schon lange nicht mehr genutzt, mag das Aktualisieren mittels nacktem  ./letsencrypt-auto weiter helfen. Gegebenfalls bringt es auch das Deinstallieren mit nachfolgendem erneuten Installieren des Pakets (vgl. hier). Mit letzter Lösung konnte ich ablaufende Zertifikate wieder manuell erneuern.

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„Let‘s encrypt“: Das manuelle Zertifikate erstellen unter Ubuntu 14.04 funktioniert immer noch

Dieser Text bezieht sich auf die Blog-Artikel »Let’s encrypt“: Wie erzeuge ich manuell einen verschlüsselten sicheren Zugang für ein WordPress-Blog…« (29. Februar 2016) und »„Let’s encrypt“: Wenn das Erstellen manueller Zertifikate nicht gelingen mag…« (11. April 2016).

Inzwischen ist man in der Aktualisierungswelt bei Ubuntu 16.04 LTS angelangt. Trotzdem wird die Version 14.04 LTS immer noch genutzt. In meinem Fall funktioniert heuer (13. Juli 2016) das manuelle Zertifikat-Aktualisieren via Ubuntu 14.04  trotz nachfolgender Fehlermeldung immer noch:

You are running with an old copy of letsencrypt-auto that does not receive updates, and is less reliable than more recent versions. We recommend upgrading to the latest certbot-auto script, or using native OS packages.

Zwischenzeitlich mußte pip aktualisiert werden. Der Anweisung
»Updating letsencrypt and virtual environment dependencies…You are using pip version 8.1.1, however version 8.1.2 is available. You should consider upgrading via the ‚pip install –upgrade pip‘ command. ..« sollte man doch folgen:

pip install --upgrade pip

Funktioniert nicht? Und wird das Fehlen von pip angezeigt? Dann löst folgende Installationsanweisung ( Terminal: »…Sie können sie durch folgende Eingabe installieren«) das Problem:

sudo apt-get install python-pip

Das hat zumindest bei mir funktioniert.

Mein Fazit: Zum derzeitigen Zeitpunkt ist ein Update auf Ubuntu 16.04 zumindest in Bezug auf Let‘s Encrypt nicht erforderlich.

Randbemerkung: Um sicherheitshalber unnötigen .htaccess-Stress  vorzubeugen  – das „www“ läßt sich in https://www. … in meinem WordPress einfach nicht eliminieren -, fährt man wohl besser damit, die Domain mit und ohne „www“ einzutragen.

* * *

Weitere Beiträge hier bei auf.recht zu Let‘s Encrypt:

  • 2016-02-29: „Let’s encrypt“: Wie erzeuge ich manuell einen verschlüsselten sicheren Zugang für ein WordPress-Blog… 
  • 2016-04-11: „Let’s encrypt“: Wenn das Erstellen manueller Zertifikate nicht gelingen mag… 
  • 2016-10-07: „Let’s encrypt“: Let’s Encrypt unter Ubuntu 16.04 [PPA]

„Let’s encrypt“: Wenn das Erstellen manueller Zertifikate nicht gelingen mag…

fsd
Mit dem Plugin All In One WordPress Security Standardrechte von .htaccess (644) wiederherstellen (in einem Unterordner, im Bildschirmfoto nicht zu erkennen). Die kryptischen Zahlen sind sogenannte Oktalwerte.

In meinem Blog-Beitrag vom 29. Februar 2016 schilderte ich, wie ein Let‘s-Encrypt-Webseiten-Zertifikat manuell erstellt wird. Doch das manuelle Zertifikate erstellen hat so seine Tücken, wie ich bei den vorangegangenen Versuchen, erneut ein Zertifikat manuell zu erzeugen (Grund: Ablauf des alten Zertifikats in Kürze), feststellen mußte.

Wichtig beim manuellen Zertifikate erzeugen ist der Zugriff auf den Server-Unterordner »…/.well-known/acme-challenge« und die in ihm enthaltenen (eingefügten) Dateien (vgl. Schritte 3 und 4). Der Zugriff kann versagt werden (Fehler!), wie in der nachfolgenden Fehlermeldung nachzulesen ist:

„Let’s encrypt“: Wenn das Erstellen manueller Zertifikate nicht gelingen mag… weiterlesen

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