„Let’s encrypt“: Zertifikat erstellen unter Ubuntu 16.04.2 [PPA] plus manuell einrichten (Beispiel Hetzner)

[Update 2020-05-24; 21:30 Uhr: Inzwischen werden die Let‘s-Encrypt-Zertifikate auf der Hetzner-Webseite automatisch aktualisiert. Die Infos hier sind daher nur noch vom historischen Wert]

[Update 2017-06-16; 15:00 Uhr: 1. kleiner zusätzlicher Hinweis: „y“ im Dialog eintippen  // 2.  Files auf Server müssen doch beim Zertifikat erneuern jedes Mal neu geschrieben werden.]

(Hinweis: Der Text vom 7. Okt. 2016 ist veraltet:!)

Es ist eine wichtige Voraussetzung (kostet gelegentlich richtig Nerven), dass die Zertifikat-Software funktioniert und lauffähig ist. Aktuell lief der alte Befehl .letsencrypt-auto ... nicht mehr. Anscheinend war ein Teil der Software veraltet und nicht mehr brauchbar.

Der nachfolgende Text beschreibt deshalb in aktualisierter Form, wie ich manuell ein Zertifikat von Let‘s Encrypt generiere, welches ich dann per Hand bei einem Anbieter – in meinem Fall:  Hetzner – auf dessen Webseite eintrage und installiere.

Als erstes war das Paketarchiv unter Ubuntu 16.04 auszutauschen von „[Webseite nicht mehr vorhanden]“ auf „Certbot PPA“ (PPAs): Vorhandene veraltete Paketarchive sind gegebenenfalls zu deinstallieren (Option –autoremove), das akutelle Certbot-Paketarchiv zu installieren. Hier die Kommandozeilen-Befehle (Bitte anpassen; mit „y“ bestätigen. Man beachte den generellen Warnhinheis zu fremden Paketquellen auf ubuntusers.de):

sudo add-apt-repository --remove ppa:letsencrypt/letsencrypt
sudo add-apt-repository ppa:certbot/certbot
sudo apt-get update

„Let’s encrypt“: Zertifikat erstellen unter Ubuntu 16.04.2 [PPA] plus manuell einrichten (Beispiel Hetzner) weiterlesen

Wechsel auf https: Probleme mit Blogverzeichnissen

Auf Blogverzeichnisse verlinkt man gern, will man sich anschauen, wie sich das eigene Blog im Internet so entwickelt. Manche nennen es sogar einen Schwanzvergleich (Webunterseite inzwischen gelöscht, Link auf Webarchiv-Seite gesetzt), wenn die Blogs in einer Art Blog-Hitparade bewertet werden.

Wer kennt das Problem nicht? Ist erst einmal im Weblog alles auf  https: umgestellt, dann gehen manche (externe) Grafik-Links nicht mehr so recht, wenn man sie ohne secure-Protokoll (also mit http:) beläßt.  Setzt man den Grafik-Link mit secure-Protokoll, funktioniert der Link nicht mehr. Am besten löscht man den Blogverzeichnis-Code aus dem Widget (bei WordPress Implementierung).

Hier ein Beispiel mit secure-Grafik-Link (an der entscheidenden Stelle grün eingefärbt), das nicht so funktioniert, wie es hätte tun sollen:

<a title="Blog" href="http://www.bloggeramt.de" target="_blank"><img style="border: 0;" src="https://www.bloggeramt.de/images/blog_button1.gif" alt="Blogverzeichnis" /></a>

Die Grafikdatei wird hier nicht via https: zur Verfügung gestellt. Anscheinend sind einige der Blogverzeichnisse Auslaufmodelle.

„Let’s encrypt“: Let‘s Encrypt unter Ubuntu 16.04 [PPA]

[Update 2020-05-24; 21:00 Uhr: Veraltete Links auf nicht mehr vorhandene Webseiten wurden entfernt. ]

[Update 2017-03-31; 15:00 Uhr: Dieser Text hier ist veraltet. Er liegt hier in aktualisierter Form vor.]

Kurz und knapp: Let‘s Encrypt unter Ubuntu 16.04 geht und geht und geht…

Man kann den Befehl (eine Zeile, den Domainnamen bitte noch abändern) weiter nutzen:

./letsencrypt-auto certonly --manual --rsa-key-size 4096 -d auf-recht.net -d www.auf-recht.net

Hat man Let‘s Encrypt schon lange nicht mehr genutzt, mag das Aktualisieren mittels nacktem  ./letsencrypt-auto weiter helfen. Gegebenfalls bringt es auch das Deinstallieren mit nachfolgendem erneuten Installieren des Pakets (vgl. hier). Mit letzter Lösung konnte ich ablaufende Zertifikate wieder manuell erneuern.

„Let’s encrypt“: Let‘s Encrypt unter Ubuntu 16.04 [PPA] weiterlesen

Die Smartphone- und Tablet-Tauglichkeit Deiner Webseite prüfen

mobiltauglich
Ergebnis für auf-recht.net

Man liest viel zu »responsive layouts« (deutsch: responsives Webdesign). Bloß wenn man seine Webseite mit einem entsprechenden Theme (z. B. hier bei wordpress.org) ausgestattet hat, wie will man die Smartphone-Tauglichkeit seiner Webseite bzw. Weblogs überprüfen?

Die einfachste Option ist das Verkleinern des Browser-Fenstern. Mit dem Verkleinern kann man gut ein Smartphone oder Tablet simulieren. Alternativ kann man seine Webseite bei Google testen lassen. Das funktioniert!

 

„Let’s encrypt“: Wenn das Erstellen manueller Zertifikate nicht gelingen mag…

fsd
Mit dem Plugin All In One WordPress Security Standardrechte von .htaccess (644) wiederherstellen (in einem Unterordner, im Bildschirmfoto nicht zu erkennen). Die kryptischen Zahlen sind sogenannte Oktalwerte.

In meinem Blog-Beitrag vom 29. Februar 2016 schilderte ich, wie ein Let‘s-Encrypt-Webseiten-Zertifikat manuell erstellt wird. Doch das manuelle Zertifikate erstellen hat so seine Tücken, wie ich bei den vorangegangenen Versuchen, erneut ein Zertifikat manuell zu erzeugen (Grund: Ablauf des alten Zertifikats in Kürze), feststellen mußte.

Wichtig beim manuellen Zertifikate erzeugen ist der Zugriff auf den Server-Unterordner »…/.well-known/acme-challenge« und die in ihm enthaltenen (eingefügten) Dateien (vgl. Schritte 3 und 4). Der Zugriff kann versagt werden (Fehler!), wie in der nachfolgenden Fehlermeldung nachzulesen ist:

„Let’s encrypt“: Wenn das Erstellen manueller Zertifikate nicht gelingen mag… weiterlesen

„Let‘s encrypt“: Wie erzeuge ich manuell einen verschlüsselten sicheren Zugang für ein WordPress-Blog…

[Update: 2020-06-05 18:12 Uhr – Dieser Text hier ist zwischenzeitlich obsolet geworden]
[Update: 2016-04-20 15:18 Uhr –  Feld »CA«: Text von fullchain.pem, fullchain1.pem oder so ähnlich, Firefox ist hier sehr sensibel]
[Update: 2016-04-11 17:12 Uhr – ein paar Fehlerquellen]

aufrecht-https
Der Mühsal Lohn: Der Browser – hier: Firefox – akzeptiert meine Webseite voll als „sichere Verbindung“.

Wie es mir gelang, ein kostenfreies Zertifikat von Let‘s Encrypt zu erzeugen und zu installieren, möchte ich Euch in diesem Beitrag möglichst nachvollziehbar aufzeigen. Ich hoffe, dies ist mir einigermaßen gut gelungen. Verbesserungsvorschläge und gute weitere Ideen sind erwünscht!

Das Verfahren, dass ich hier beschreibe, ist für selbstinstallierte WordPress-Weblogs (z. B. bei hetzner.de gehostet). Es muß möglich sein, auf dem Server ein Zertifikat zu installieren.

Das Zertifikat von Let‘s Encrypt ist kostenfrei und das zugehörige »letsencrypt« eine Open-Source-Anwendung. Wenn Du Dir dein Blogzugriff verschlüsseln und etwas sicherer gestalten willst, nimm Dir bitte eine Stunde Zeit für das Einrichten von SSL für Deine WordPress-Installation. Diese Zeit wirst Du, je nach Kenntnisstand, schon brauchen.

Die Lösung, die hier aufgezeigt ist, bezieht sich auf ein Linux-Betriebssystem (ich nutze Ubuntu). Möglicherweise gibt es gleichwertige Lösungen für das Windows-Betriebssystem. Jenes entzieht sich aber meiner Kenntnis.

Erster Schritt  – Im ersten Schritt geht es darum, die Zertifikat-Erstellung auf dem eigenen PC vorzubereiten. Hierzu muß die Let‘s-Encrypt-Software heruntergeladen werden. Sie ist aktuell im Beta-Stadium. Es gibt evtl. gelegentlich den einen oder anderen Bug. Man kennt dies ja vom berühmten Betriebssystem Windows. Insgesamt funktioniert die Software aber.

Zum Herunterladen nutzen wir die Kommandozeile (Terminal öffnen):

git clone https://github.com/letsencrypt/letsencrypt
cd letsencrypt
./letsencrypt-auto --help

Zweiter Schritt – Wir erstellen einen sicheren Schlüssel (RSA, 4096 bit).

Standardmäßig sind 2048 bit. Der 2048-bit-Schlüssel sollte noch ein paar Jahre halten und beim 4096-bit-Schlüssel sollten wir ein klein wenig auf der sicheren Seite sein.

„Let‘s encrypt“: Wie erzeuge ich manuell einen verschlüsselten sicheren Zugang für ein WordPress-Blog… weiterlesen

WordPress-Trick: Text-Widgets gestalten/optimieren ohne zusätzliches Plugin

Hinweis vorweg: Das Ganze hier sollte unter allen teilnehmenden (modernen) WordPress-Versionen funktionieren.

Voraussetzung: Ihr habt schon ein WordPress-Blog in Betrieb genommen und ein leeres Text-Widget installiert.

Wie ohne Widget-Texteditor schnell und übersichtlich gelayouteten – fett, kursiv, Internet-Links, … – HTML-Code erzeugen?

Der Zaubertrick hier ist ein einfacher: Man schreibt das Widget vor – und zwar als Entwurf eines WordPress-Beitrags. In der Visuell-Ansicht läßt sich der spätere Widgettext vorformulieren und formatieren, in der Text-Ansicht werden die Feinarbeiten am HTML-Code direkt vorgenommen. Zurück in der Visuell-Ansicht kann das Layout angesehen werden; das geht auch via Vorschau. Entscheidend aber ist hier die Ansicht im WordPress-Blog, wenn der Text als HTML-Code aus der Textansicht ins Textwidget hineinkopiert (Text-Ansicht!) und abgespeichert worden ist. Den Entwurf kann man danach löschen.

Nebenbei bemerkt, vorhandene Texte können nach dem gleichen Schema editiert werden.

Viel Spaß!

Durch das Fortsetzen der Benutzung dieser Seite stimmst Du der Benutzung von Cookies zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn Sie diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwenden oder auf "Akzeptieren" klicken, erklären Sie sich mit diesen einverstanden.

Schließen