Zu “10 Commandments” (The Specials feat. Saffiyah Khan) [gelebte Protestkultur]

[Update 2023-11-22 22:57: Die Webseite wurde etwas aufgefrischt. Der erloschene Videolink zum Neujahrsempfang 2019 der Bundetagsfraktion der Partei Die Linke wurde durch einen Textlink zu einem taz-Artikel ersetzt, der sich auf dasselbe Ereignis bezieht.]

The Specials (Link zur Homepage der Band), eine berühmte Ska-Band aus Coventry (England), 1977 gegründet, haben gerade ein neues Album herausgebracht (Encore). Der Titel 10 Commandments (Stil: moderner Rocksteady) sticht hier besonders hervor – Hierzu schaut Ihr Euch am Einfachsten bitte das aussagekräftige Youtube-Lyric-Video an:

Bei 10 Commandments ist hervorzuheben, dass an seiner Entstehung Saffiyah Khan höchstpersönlich mitgewirkt hat. In eben jenen Song zeichnet sie sich als ausdrucksstarke Feministin aus.

Saffiyah ist nicht nur eine englische Feministin aus Birmingham, sondern auch eine couragierte Frau, die auch mal anderen solidarisch beiseite steht – so geschehen am 8. April 2017:

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Wer das Internet kaputt macht – ein europapolitisches Schaubild Martin Sonneborns

Grob gesagt, auf die Linke und Martin Sonneborn waschen die Parteien des Europäüischen Parlaments ihre Hände in Unschuld
Quellenlink: von Martin Sonneborn auf Twitter gepostet. Grün bedeutet hier: schlecht, rot: richtig entschieden (dem Ansinnen verweigert).

Zum besseren Verständnis lese man bei netzpolitik.org nach. Für mich geht die Reise in Richtung (totalitärer) Überwachungsstaat.

Zitat aus dem netzpolitik-Text, auf welchem ich gerade verlinkt habe: Auch im Brief Seehofers ist von einer eventuellen Ausdehnung auf „sonstige rechtswidrige Inhalte“ die Rede.” Wofür Seehofer steht, kann man an der Nicht-Entlassung Maaßens erkennen (siehe: letztem Text an diesem Orte). Den Gipfel schießt aktuell der Staatsschutz bei der Münchner Polizei ab, indem jener ein Facebook-Like eines Studenten aus der bayrischen Landeshauptstadt zu einem Ermittlungsverfahren gegen den kritischen Studenten nutzt (jener ist gegen das bayrische “Polizeiaufgabengesetz”). Die Süddeutsche Zeitung berichtet über diesen Vorfall, bei dem das Like auf einen persiflierenden (satirischen) Postillon-Artikel mit Björn Höcke und einem Hitlerbild gesetzt wurde.

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Zensur in Spanien – ein Zeichen des Faschismus

Gefunden bei https://webdelsi.cat/  (30. Sept. 2017, ca 22:00 Uhr. Anmerkung: Der Link wurde jetzt zum Webarchiv gelegt. Man weiß ja nie… – 2023-11-20):

Statt demokratisch das Risiko eines Volksentscheids einzugehen, entschied man sich für eine franquistische Zensur seitens des spanischen Staates. linksunten.indymedia.de läßt grüßen.

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Grafik schlägt Wahlomaten [Wohnungspolitik]

Was soll ich wählen? Ach, dann gucke ich mal schnell im Internet nach…

…und wir kennen sie alle, die Wahlomaten. Viele probieren sie aus, manche glauben, dass sie ihnen helfen, das Wahlkreuzchen richtig zu setzen. Die Frage, die sich hier jeder stellen sollte, ist: Kann ich mich auf die Wahlomaten wirklich verlassen? Kann ich ihnen vertrauen? Können sie meine Interessenlage bei vorgekauten Antworten wirklich erfassen? Gibt die Gestaltung von Wahlomaten gar Möglichkeiten des Mißbrauchs?

Um solche Fragen hinlänglich zu beantworten um die eigene Medienkompetenz zu verbessern, habe ich hier eine Grafik für Euch, sie ist ganz klar von den Linken, also so richtig parteiisch. Wenn ich Großgrundbesitzer wäre, würde ich schreiben, dass ist unverschämt, was soll ich mit so einem Unsinn (Großgrundbesitzer nutzen keine Wahlomaten und wissen um die eigenen parlamentarischen Interessensvertreter und Lobbyisten)? Doch für einen Durchschnittsmieter, der in Deutschland wohnt, ist die Grafik aus meiner Sicht eine sehr gute Entscheidungshilfe bei der Bundestagswahl 2017:

Siehe: Webseite von  Caren Ley
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2 Musik-Videoclips zur Bundestagswahl von Bundestag United plus Wahlomaten-Info-Bonus

Tja, liebe Leser, wie soll ich es sagen, es läuft etwas gewaltig schief im Staate Dänemark (gemeint ist hier: Deutschland). Angela Merkel (CDU) und ihr Pseudo-Rivale Martin Schulz (SPD) verschweigen die üblen Schattenseiten ihrer Politik. Die beiden Videos bringen wichtige Aspekte zurück ins Bewußtsein, die weder CDU/CSU, FDP, SPD noch die Grünen (jene meistens nicht)  berücksichtigen, bei der AfD wäre es dann noch viel schlimmer.

Bundestag United – Kontrolle muß sein

Anmerkung zum Video: Bei der damaligen Abstimmung haben Die Grünen und FDP zwar mit »nein« abgestimmt. Sie waren schließlich nicht in der Regierungsverantwortung. Als Regierungsparteien hätte deren Politik ganz anders ausgesehen.

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SPD-Wahlkampf artet aus!

Die ursprüngliche Überschrift dieses Blogbeitrags war: “Warum muß Martin Schulz eigentlich nerven?” Es ist aber nicht nur Martin, der mir den letzten Nerv raubt. SPD-Propaganda in allen Kanälen.

Nachfolgend zwei Bildschirmschnappschüsse eines SPD-Werbetextes und eines SPD-Werbevideos – entsprechend aufgearbeitet, um der SPD-Propaganda die Spitze zu nehmen, die SPD-Propaganda vielleicht sogar umzukehren.

Im direkten Anschluß an diesem Absatz als erstes ein kommentierter Bildschirmschnappschuss eines SPD-Wahlkrampf-Werbevideos (You­tube), welchem ich mehrfach ausgesetzt war. Kann Google nicht akzeptieren, dass ich mir den SPD-Müll nicht ansehen will?

Ich bin inzwischen richtig vergrätzt und frage mich immer mehr: Warum muß Martin Schulz eigentlich so penetrant nerven? Will er an mir (oder an anderen Youtube-Nutzern) eine Art Martin-Schulz-Spezial-Gehirnwäsche ausprobieren?

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Sicherheitsrisiko de Maizière? – plus Spendenaufruf zugunsten von linksunten.indymedia.org

Logo von de.indymedia.org mit
“Don’t hate the media,
become the media!”

[Update 2023-12-24: An einigen Stellen mußten Ersatzlinks zu web.archive.org gesetzt werden, damit die “Originaldokumente” der Öffentlichkeit weiter]

 

Aus aktuellem Anlass möchte ich Euch bitten, zugunsten von linksunten.indymedia.org zu spenden. Wer sich seiner Spende unschlüssig ist, möge diesen Text und die angegebenen Links (Lesetipps) ausführlich lesen.

Originaltext auf de.indymedia.org mit den Daten des Spendenkontos:

Nach den Razzien in Freiburg wird es am 9. September 2017 eine internationale Demonstration geben.

Die Demo startet um 19 Uhr am Bertoldsbrunnen, kommt alle. United we stand!

Spendenkonto:
Empfänger: Rote Hilfe OG Stuttgart
IBAN: DE66 4306 0967 4007 2383 13
BIC: GENODEM1GLS
Stichwort: linksunten

Neuerdings könnt ihr zusätzlich auch per Bitcoin für freie Medien, Bekenner*innenschreiben und Outings spenden: 1JHVUUBqM2Fdr1gzizaPKEXY9GjgSgK1XS

Ich meine jedenfalls, eine fragwürdige pauschalisierte Verbotspolitik eines CDU-Innenministers kann nicht hingenommen werden. Reaktionäre Politik machen, Zensur einführen, … – dem sollte man schon entgegentreten.

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„Let’s encrypt“: Zertifikat erstellen unter Ubuntu 16.04.2 [PPA] plus manuell einrichten (Beispiel Hetzner)

[Update 2020-05-24; 21:30 Uhr: Inzwischen werden die Let’s-Encrypt-Zertifikate auf der Hetzner-Webseite automatisch aktualisiert. Die Infos hier sind daher nur noch vom historischen Wert]

[Update 2017-06-16; 15:00 Uhr: 1. kleiner zusätzlicher Hinweis: “y” im Dialog eintippen  // 2.  Files auf Server müssen doch beim Zertifikat erneuern jedes Mal neu geschrieben werden.]

(Hinweis: Der Text vom 7. Okt. 2016 ist veraltet:!)

Es ist eine wichtige Voraussetzung (kostet gelegentlich richtig Nerven), dass die Zertifikat-Software funktioniert und lauffähig ist. Aktuell lief der alte Befehl .letsencrypt-auto ... nicht mehr. Anscheinend war ein Teil der Software veraltet und nicht mehr brauchbar.

Der nachfolgende Text beschreibt deshalb in aktualisierter Form, wie ich manuell ein Zertifikat von Let’s Encrypt generiere, welches ich dann per Hand bei einem Anbieter – in meinem Fall:  Hetzner – auf dessen Webseite eintrage und installiere.

Als erstes war das Paketarchiv unter Ubuntu 16.04 auszutauschen von “[Webseite nicht mehr vorhanden]” auf “Certbot PPA” (PPAs): Vorhandene veraltete Paketarchive sind gegebenenfalls zu deinstallieren (Option –autoremove), das akutelle Certbot-Paketarchiv zu installieren. Hier die Kommandozeilen-Befehle (Bitte anpassen; mit “y” bestätigen. Man beachte den generellen Warnhinheis zu fremden Paketquellen auf ubuntusers.de):

sudo add-apt-repository --remove ppa:letsencrypt/letsencrypt
sudo add-apt-repository ppa:certbot/certbot
sudo apt-get update

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[33C3] Tolle Vorträge: Livestream vom 33. Chaos Computer Congress

Der 33. Chaos Computer Congress hat gerade begonnen und dauert vom 27. bis 30. Dezember 2016.

Hamburg (Tagungsort) ist weit weg. Nichtsdestotrotz gibt es dieses Jahr wieder die Möglichkeit per Livestream im Internet interessante Vorträge und Diskussionen zu verfolgen.

Hierfür habe ich ein paar Links zusammengetragen:

— — —
Bildschirmfoto während eines Livestreams vor ca. einer halben Stunde:

Wechsel auf https: Probleme mit Blogverzeichnissen

Auf Blogverzeichnisse verlinkt man gern, will man sich anschauen, wie sich das eigene Blog im Internet so entwickelt. Manche nennen es sogar einen Schwanzvergleich (Webunterseite inzwischen gelöscht, Link auf Webarchiv-Seite gesetzt), wenn die Blogs in einer Art Blog-Hitparade bewertet werden.

Wer kennt das Problem nicht? Ist erst einmal im Weblog alles auf  https: umgestellt, dann gehen manche (externe) Grafik-Links nicht mehr so recht, wenn man sie ohne secure-Protokoll (also mit http:) beläßt.  Setzt man den Grafik-Link mit secure-Protokoll, funktioniert der Link nicht mehr. Am besten löscht man den Blogverzeichnis-Code aus dem Widget (bei Wordpress Implementierung).

Hier ein Beispiel mit secure-Grafik-Link (an der entscheidenden Stelle grün eingefärbt), das nicht so funktioniert, wie es hätte tun sollen:

<a title="Blog" href="http://www.bloggeramt.de" target="_blank"><img style="border: 0;" src="https://www.bloggeramt.de/images/blog_button1.gif" alt="Blogverzeichnis" /></a>

Die Grafikdatei wird hier nicht via https: zur Verfügung gestellt. Anscheinend sind einige der Blogverzeichnisse Auslaufmodelle.

„Let’s encrypt“: Let’s Encrypt unter Ubuntu 16.04 [PPA]

[Update 2020-05-24; 21:00 Uhr: Veraltete Links auf nicht mehr vorhandene Webseiten wurden entfernt. ]

[Update 2017-03-31; 15:00 Uhr: Dieser Text hier ist veraltet. Er liegt hier in aktualisierter Form vor.]

Kurz und knapp: Let’s Encrypt unter Ubuntu 16.04 geht und geht und geht…

Man kann den Befehl (eine Zeile, den Domainnamen bitte noch abändern) weiter nutzen:

./letsencrypt-auto certonly --manual --rsa-key-size 4096 -d auf-recht.net -d www.auf-recht.net

Hat man Let’s Encrypt schon lange nicht mehr genutzt, mag das Aktualisieren mittels nacktem  ./letsencrypt-auto weiter helfen. Gegebenfalls bringt es auch das Deinstallieren mit nachfolgendem erneuten Installieren des Pakets (vgl. hier). Mit letzter Lösung konnte ich ablaufende Zertifikate wieder manuell erneuern.

„Let’s encrypt“: Let’s Encrypt unter Ubuntu 16.04 [PPA] weiterlesen

“Let’s encrypt”: Das manuelle Zertifikate erstellen unter Ubuntu 14.04 funktioniert immer noch

Dieser Text bezieht sich auf die Blog-Artikel »Let’s encrypt“: Wie erzeuge ich manuell einen verschlüsselten sicheren Zugang für ein WordPress-Blog…« (29. Februar 2016) und »„Let’s encrypt“: Wenn das Erstellen manueller Zertifikate nicht gelingen mag…« (11. April 2016).

Inzwischen ist man in der Aktualisierungswelt bei Ubuntu 16.04 LTS angelangt. Trotzdem wird die Version 14.04 LTS immer noch genutzt. In meinem Fall funktioniert heuer (13. Juli 2016) das manuelle Zertifikat-Aktualisieren via Ubuntu 14.04  trotz nachfolgender Fehlermeldung immer noch:

You are running with an old copy of letsencrypt-auto that does not receive updates, and is less reliable than more recent versions. We recommend upgrading to the latest certbot-auto script, or using native OS packages.

Zwischenzeitlich mußte pip aktualisiert werden. Der Anweisung
»Updating letsencrypt and virtual environment dependencies…You are using pip version 8.1.1, however version 8.1.2 is available. You should consider upgrading via the ‘pip install –upgrade pip’ command. ..« sollte man doch folgen:

pip install --upgrade pip

Funktioniert nicht? Und wird das Fehlen von pip angezeigt? Dann löst folgende Installationsanweisung ( Terminal: »…Sie können sie durch folgende Eingabe installieren«) das Problem:

sudo apt-get install python-pip

Das hat zumindest bei mir funktioniert.

Mein Fazit: Zum derzeitigen Zeitpunkt ist ein Update auf Ubuntu 16.04 zumindest in Bezug auf Let’s Encrypt nicht erforderlich.

Randbemerkung: Um sicherheitshalber unnötigen .htaccess-Stress  vorzubeugen  – das “www” läßt sich in https://www. … in meinem Wordpress einfach nicht eliminieren -, fährt man wohl besser damit, die Domain mit und ohne “www” einzutragen.

* * *

Weitere Beiträge hier bei auf.recht zu Let’s Encrypt:

  • 2016-02-29: „Let’s encrypt“: Wie erzeuge ich manuell einen verschlüsselten sicheren Zugang für ein WordPress-Blog… 
  • 2016-04-11: „Let’s encrypt“: Wenn das Erstellen manueller Zertifikate nicht gelingen mag… 
  • 2016-10-07: „Let’s encrypt“: Let’s Encrypt unter Ubuntu 16.04 [PPA]

„Let’s encrypt“: Wenn das Erstellen manueller Zertifikate nicht gelingen mag…

fsd
Mit dem Plugin All In One WordPress Security Standardrechte von .htaccess (644) wiederherstellen (in einem Unterordner, im Bildschirmfoto nicht zu erkennen). Die kryptischen Zahlen sind sogenannte Oktalwerte.

In meinem Blog-Beitrag vom 29. Februar 2016 schilderte ich, wie ein Let’s-Encrypt-Webseiten-Zertifikat manuell erstellt wird. Doch das manuelle Zertifikate erstellen hat so seine Tücken, wie ich bei den vorangegangenen Versuchen, erneut ein Zertifikat manuell zu erzeugen (Grund: Ablauf des alten Zertifikats in Kürze), feststellen mußte.

Wichtig beim manuellen Zertifikate erzeugen ist der Zugriff auf den Server-Unterordner »…/.well-known/acme-challenge« und die in ihm enthaltenen (eingefügten) Dateien (vgl. Schritte 3 und 4). Der Zugriff kann versagt werden (Fehler!), wie in der nachfolgenden Fehlermeldung nachzulesen ist:

„Let’s encrypt“: Wenn das Erstellen manueller Zertifikate nicht gelingen mag… weiterlesen

“Let’s encrypt”: Wie erzeuge ich manuell einen verschlüsselten sicheren Zugang für ein Wordpress-Blog…

[Update: 2020-06-05 18:12 Uhr – Dieser Text hier ist zwischenzeitlich obsolet geworden]
[Update: 2016-04-20 15:18 Uhr –  Feld »CA«: Text von fullchain.pem, fullchain1.pem oder so ähnlich, Firefox ist hier sehr sensibel]
[Update: 2016-04-11 17:12 Uhr – ein paar Fehlerquellen]

aufrecht-https
Der Mühsal Lohn: Der Browser – hier: Firefox – akzeptiert meine Webseite voll als “sichere Verbindung”.

Wie es mir gelang, ein kostenfreies Zertifikat von Let’s Encrypt zu erzeugen und zu installieren, möchte ich Euch in diesem Beitrag möglichst nachvollziehbar aufzeigen. Ich hoffe, dies ist mir einigermaßen gut gelungen. Verbesserungsvorschläge und gute weitere Ideen sind erwünscht!

Das Verfahren, dass ich hier beschreibe, ist für selbstinstallierte Wordpress-Weblogs (z. B. bei hetzner.de gehostet). Es muß möglich sein, auf dem Server ein Zertifikat zu installieren.

Das Zertifikat von Let’s Encrypt ist kostenfrei und das zugehörige »letsencrypt« eine Open-Source-Anwendung. Wenn Du Dir dein Blogzugriff verschlüsseln und etwas sicherer gestalten willst, nimm Dir bitte eine Stunde Zeit für das Einrichten von SSL für Deine Wordpress-Installation. Diese Zeit wirst Du, je nach Kenntnisstand, schon brauchen.

Die Lösung, die hier aufgezeigt ist, bezieht sich auf ein Linux-Betriebssystem (ich nutze Ubuntu). Möglicherweise gibt es gleichwertige Lösungen für das Windows-Betriebssystem. Jenes entzieht sich aber meiner Kenntnis.

Erster Schritt  – Im ersten Schritt geht es darum, die Zertifikat-Erstellung auf dem eigenen PC vorzubereiten. Hierzu muß die Let’s-Encrypt-Software heruntergeladen werden. Sie ist aktuell im Beta-Stadium. Es gibt evtl. gelegentlich den einen oder anderen Bug. Man kennt dies ja vom berühmten Betriebssystem Windows. Insgesamt funktioniert die Software aber.

Zum Herunterladen nutzen wir die Kommandozeile (Terminal öffnen):

git clone https://github.com/letsencrypt/letsencrypt
cd letsencrypt
./letsencrypt-auto --help

Zweiter Schritt – Wir erstellen einen sicheren Schlüssel (RSA, 4096 bit).

Standardmäßig sind 2048 bit. Der 2048-bit-Schlüssel sollte noch ein paar Jahre halten und beim 4096-bit-Schlüssel sollten wir ein klein wenig auf der sicheren Seite sein.

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