Freitag, 5. April 2019, Frankfurt/M.: Protest gegen AfD-Meuthen an der Fachhochschule [Antifaschismus]

Bitte weiter erzählen und Hingehen…

Mit einem bunten Angebot – Informationsständen, Ansprachen, Musik – wollen wir lautstark dokumentieren, dass Faschismus und Rassismus keinen Platz in unserer Gesellschaft haben dürfen.

Wann:
Freitag, 05.04.2019, 15:00 – 20:00 Uhr

Wo:
Frankfurt University of Applied Sciences,
Nibelungenplatz 1 (Frankfurt a. M.)

Jörg Meuthen, Bundessprecher und Spitzenkandidat der AfD zur Europawahl, ist zu einer Podiumsdiskussion an der Frankfurt University of Applied Sciences eingeladen worden.

Eine breite studentische Initiative, unterstützt von 130 weiteren Erstunterzeichner_innen, hat in einem offenen Brief den Präsidenten der FRA-UAS, Prof. Frank E. P. Dievernich, aufgefordert, Meuthen wieder auszuladen.

Auf unsere Bitte ist er leider nicht eingegangen. Sein Argument: die Neutralität der Hochschule als staatliche Institution verpflichte ihn dazu, alle im Parlament vertretenen Parteien einzuladen.

Das sehen wir anders. In unseren Augen ist die AfD keine »normale« Partei. Sie ist vielmehr eine Partei, die sich die Hetze gegen Muslime zum Hauptlebenszweck gemacht hat, die streikende Schüler_innen als »»ökopolitisch korrekte Kindersoldaten« und deren Demonstrationen als »politischen Missbrauch« verunglimpft.

Da der Präsident unserer Hochschule nicht auf die Bitte, Jörg Meuthen wieder auszuladen eingegangen ist, möchten wir als Hochschulgruppe des Bündnisses Aufstehen gegen Rassismus am Tag der Veranstaltung für den Nachmittag mit Hilfe der Studierenden ein vielfältiges und buntes Programm planen, um ein deutliches Zeichen gegen die Einladung von Jörg Meuthen zu setzen.

Es wird unter anderem Stände der Hochschulgruppen, von Aufstehen gegen Rassismus RheinMain, den Naturfreunden, Sea Watch, Seebrücke, VVN-BdA und vielen mehr geben, sowie Musik und Redebeiträge von Studierenden, Lehrenden und diversen anderen Initiativen!

Kommt vorbei und protestiert friedlich mit uns!

Wenn ihr euch an der Vorbereitung beteiligen oder die Gelegenheit nutzen wollt, eure Initiativen einem breiteren Publikum vorzustellen, schreibt uns eine Mail: agr.fra-aus@gmx.de (Aufstehen gegen Rassismus FRA-UAS)

(Die Podiumsdiskussion findet am 5. April um 18 Uhr im Gebäude 4, Audimax statt.)

Original-Post:
frankfurter info – Überparteilicher Informationsdienst für linke Stadtpolitik in Frankfurt am Main

17. Sept. 2018, Frankfurt/M – Demonstration: Seebrücke statt Seehofer

von medico International („Quellenlink“: Webunterseite gelöscht, Link etwas abgeändert, 2023-11-20)    

Für Humanität und Menschenrecht. Das solidarische Frankfurt gegen Seehofers Politik der Angst

  • Großdemonstration am 17.9. um 18:30 Uhr, vom Willy-Brandt-Platz zur Paulskirche (Bethmannstrasse)
  • Protestaktion am 18.9. um 8:45 Uhr, an der Paulskirche (Bethmannstrasse)

Auf dem Mittelmeer verlieren Menschen jeden Tag den Kampf ums nackte Überleben. 34.000 Tote seit 1993 und laut UN bereits mehr als 1.500 Ertrunkene seit Jahresbeginn. Der Grund ist so banal wie widerwärtig: Statt Fluchtursachen zu bekämpfen, wird die Seenotrettung kriminalisiert. Eine ungerechte Politik spaltet die Welt in Reiche und Arme. Die Folgen aber sollen unsichtbar gemacht werden und die Außengrenzen Europas zu einer menschenrechtsfreien Zone. Gerade die Geschäfte der Frankfurter Banken mit Landraub und Rüstungsexporten treiben viele Menschen in die Flucht.

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Donnerstag, 3. Mai 2018, Frankfurt/M.: Diskussionsveranstaltung zur Initiative für ein Neues Normalarbeitsverhältnis („Gute Arbeit für Alle“)

AG Betrieb und Gewerkschaft
im Kreisverband Frankfurt am Main der Linken

Eine Initiative gegen prekäre Arbeit, Tarifflucht und Dauerstress, zugunsten eines Neuen Normalarbeitsverhältnisses: »Gute Arbeit für ALLE« lautet die politische Forderung – mehr als nur ein Slogan!

Diskussionsveranstaltung mit Informationen zum Thema nebst Initiative:

. Donnerstag, 03.05.2018, 18:00 Uhr
. Gewerkschaftshaus
(Frankfurt am Main, Wilhelm Leuschner Str. 69-77)
. Referent: Bernd Riexinger, Parteivorsitzender der Partei
Die Linke

Zitat Bernd Riexinger:

»Wir brauchen dringend eine politische Offensive der Gewerkschaften, die von aktiven Beschäftigten getragen und unterstützt wird. Es geht um das Schicksal der Gewerkschaften und um neue Solidarität in einer immer mehr gespaltenen Arbeitswelt. Nur wenn wir prekäre Arbeit und Niedriglöhne abschaffen und soziale Absicherung für alle erkämpfen, werden der ständigen Erpressung der Kernbelegschaften, dem Druck auf Löhne, Tarifverträge und die Rente wirklich Grenzen gesetzt. Wichtige Schwerpunkte wären die Tarifbindung, Kampf gegen prekäre Arbeit und Dauer-stress sowie eine neue Arbeitszeitinitiative für kürzere und selbstbestimmtere Arbeitszeiten, neue Arbeitsplätze und gerechte Verteilung der Arbeit.«

Quellenlink (Facebook?): https://www.facebook.com/events/874429442759137/

Mittwoch, 24. Jan. 2018 (Frankfurt/M.): Diskussionsveranstaltung mit Andrej Holm: Frankfurt für alle?! Linke Strategien für bezahlbaren Wohnraum…

Frankfurt am Main, Wiesen­str. 18: Türklingeln eines leer stehendes Hauses – ein Spe­ku­lationsobjekt?

­

.Mittwoch, 24. Jan. 2018, 19:00 Uhr
.Frankfurt am Main, Wilhelm-Leuschner-Str. 69-77
.Gewerkschaftshaus: Seiteneingang

Diskussionsveranstaltung
Frankfurt für alle?!
Linke Strategien für bezahlbaren Wohnraum…

mit:
Andrej Holm (Stadtsoziologe),
Janine Wissler (OB-Kandidatin),
Vertreter*innen der ABG-Kampagne und der
Nachbarschaftsinitiative Nordend Bornheim Ostend (NBO)

Mit Akteuren aus Wissenschaft, Praxis, Politik und sozialen Bewegungen diskutieren wir: Wie sieht eine Wohnungspolitik aus, die Arme nicht aus der Stadt verdrängt? Wie können wir ein „Frankfurt für alle“ mit bezahlbarem Wohnraum realisieren? ( eine Veranstaltung der Linkspartei in Frankfurt (Die Webunterseite wurde zwischenzeitlich gelöscht; Update 2024-01-10: Link ins Internet-Archiv korrigiert: 2020-09-26)

Frankfurt/M.: Abriss des Café Exzess – Demonstration morgen, Samstag, 28. Okt. ‘17, 15 Uhr

Demonstration:
Finger weg von unseren Strukturen! 

Unsere Solidarität gegen ihre Repression.

. Samstag, 28. Oktober, 15 Uhr
.
HÜLYA-PLATZ   (unweit Exzess) FRANKFURT-BOCKENHEIM

Facebook-Foto

„Niemand hat die Absicht eine Mauer abzureißen“ – Informationen zum Abriss und Neubau neben dem Exzess

Das Gebäude Leipzigerstraße 93 rechts neben dem Exzess wird seit ca. drei Wochen abgerissen. Gebaut werden sollen Luxuswohnungen, welche den sozialökonomischen Strukturwandel in Bockenheim weiter vorantreiben werden. Angepriesen werden die neuen Wohnungen (mit einem Quadratmeterpreis ab 6690,-€) jetzt schon hier: https://www.imaxx.de/neubau.html

Es wurde bereits der obere Bereich unserer Außen- und Brandschutzmauer abgerissen. Dies hat zur Folge, dass schon jetzt Wasser ins Mauerwerk gelangen kann. Wenn dieser Abriss weitergeht, werden wir bald ohne Außenmauer dastehen. Das heißt der Bereich des Cafés bis zum Kickerraum würden dann plötzlich im Freien stehen. Damit ist unsere Arbeit im Exzess existentiell bedroht!

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Bundestag-Einschlafwahlkampf — es wird gestreikt in Frankfurt/M.

Hinweis vorab:
Streikdemo ab 10:00 Uhr durch Frankfurt-Höchst! Wie es kommt, dass Streiks Leben retten können: Lesen Sie den Text bitte bis zu Ende…

Auszubildende protestieren für bessere Bedingungen (Foto: Streikdemo am Frankfurter Flughafen, 27. April 2016)

Der einschläfernde Bundestagswahlkampf ist nicht überall zu verorten. An manchen Stellen Deutsch­lands kämpfen Menschen um eine angemessene Existenz, sprich Lebensgrundlage. Dazu gehören notwendige Streiks, über die Massenmedien recht häufig nur und dies dann sehr betont als Störung des öffentlichen Raumes berichten und damit Streiks im Unterton regelmäßig diskreditieren, also verunglimpfen.

Am Dienstag, 19. Sept. 2017 wird in Frankfurt-Höchst gestreikt: ver.di ruft zu einem Warnstreik auf bei dem Städtischen Klinikum in Frankfurt-Höchst. Weil die „Arbeitgeber“-Seite nicht bereit ist, in Tarifverhandlungen einzutreten (Webunterseite wurde zwischenzeitlich entfernt, Link auf Hauptseite gesetzt, 2023-11-20 19:54 Uhr), sich verweigert – wir kennen das schon von Amazon (Update 2023-12-29: Website nicht mehr existent; Ersatzlink gesetzt zu web.archive.org) -, sind die (tariflich) Beschäftigten des Klinikums Höchst einschließlich der Auszubildenden dazu aufgefordert zu streiken.

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Freitag, 11. Aug. ’17, Frankfurt-Südbahnhof: Anti-AfD-Protest “Menschen sind keine Krise”

von #nofragida

Menschen sind keine Krise

. Protest am Saalbau Südbahnhof
. Freitag 11. August, 18-21 Uhr (Treffpunkt nördlicher Diesterwegplatz)

Wiederum im Saalbau Südbahnhof wird die AfD ihre nächste Wahlkampfveranstaltung abhalten. Wiederum wird #NoFragida mit einer Protestveranstaltung schon vor Beginn der Veranstaltung dagegen halten!

Angstmacherei & Hetze bestimmen die AfD-Veranstaltung unter dem Titel „Schicksalszeit für Deutschland“, es wird behauptet: „Deutschland steht vor dramatischen Veränderungen. […]. Die Krise kehrt zurück. Dieses Mal über die Mittelmeerroute.“

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Samstag, 15. Juli 2017, Mobile Kapitalistische Klassenlotterie auf dem CSD in Frankfurt/M.

Für zwei Stunden ist die Mobile Kapitalistische Klassenlotterie zu Gast bei der AG Queer auf dem CSD Frankfurt am Main.

. Samstag, 15. Juli 2017, ab 16:00 Uhr
. CSD Frankfurt am Main,
  Große Friedberger Str.,

  beim Stand der AG Queer der Linken.

Die AG FELIA tritt wieder an zur Mobilen Kapitalistischen Klassenlotterie!

Am Samstagnachmittag, dem 15. Juli 2017, lacht jedem das Glück, der uns am CSD in der Großen Friedberger Straße besucht.

Unser Stand – eigentlich nur ein Ständchen – ist nur (!) am 15.07. ab 16.00 Uhr besetzt. Wir Felistinnen und Felisten werden in  gewohnt bös/lieblicher Stimmung feiern und euch während des CSD  mit einem besonderen EXTRA (!) verwöhnen:

Das wollt ihr nicht verpassen?

Dann kommet zuhauf, es lohnt sich!

Herzliche Grüße
Eure AG FELIA


AG FELIA steht für: Arbeitsgemeinschaft Frankfurter Erwerbslose in Aktion im Kreisverband Frankfurt am Main der Partei Die Linke.

 

Zur möglichen Beteiligung der Partei DIE LINKE an einer rot-rot-grünen Bundesregierung nach der Bundestagswahl 2017

Am 19. September 2016 hielt ich bei der Kreismitgliederversammlung des Kreisverbands Frankfurt am Main der Partei DIE LINKE eine dreimütige Rede, die auf große Zustimmung (Beifall) stieß. Nachfolgend könnt Ihr den Redetext (Skript) in leicht abgeänderter Form lesen: Der konkretere Bezug auf VorrednerInnen und geringfügige Abänderungen der gehaltenen Rede habe ich im Skript nicht nachträglich eingearbeitet. Das Skript gibt folglich den Sinn, aber nicht den genauen Wortlaut der Rede wieder:

Rede zur möglichen Beteiligung der Partei DIE LINKE an einer rot-rot-grünen oder rot-grün-roten Bundesregierung nach der Bundestagswahl 2017

Anti-CETA/TTIP/TiSA-Demo am 17. Sept. 2016 in Frankfurt/M.: Grafik der Saarstahlwerke (IG Metall Geschäftsstelle Völklingen, Vertrauensleute)

Wir haben schon diskutiert, dass die Wahl Donald Trumps zum US-Präsidenten Rechtsextreme (Faschisten) beflügeln wird. Anstrengungen im Kampf gegen den Rechtsex­tremismus dürfen deshalb nicht weniger werden, sondern sollten verstärkt werden. Ich glaube, hier besteht bei uns allen Konsens.

Viele sind der Meinung, die Krise des Neoliberalismus gilt als eine Ursache oder vielmehr Nährboden des Aufstiegs der AfD – jene mit zunehmender Faschistierungstendenz.

Zur möglichen Beteiligung der Partei DIE LINKE an einer rot-rot-grünen Bundesregierung nach der Bundestagswahl 2017 weiterlesen

Rassistischer Angriff auf das Bistro des Project Shelters in Frankfurt-Bornheim

.Treffen des Project Shelters Frankfurt am Main
.10. Dez. 2016, 18:00 Uhr
.Bistro des Projects Shelter 
 (Berger Straße 307, Ecke Große Spillingsgasse, Frankfurt-Bornheim)

9. Dez. 2016, Tatort Frankfurt am Main, Ecke Berger Straße / Große Spillingsgasse (Höhe Berger Str. 307): Das Bistro des Project Shelters wurde mit dem äußeren Anscheine nach schwarzer Farbe (Teerfarbe?) ziemlich verwüstet, wie das nachfolgende Foto zeigt, welches heute gegen ca. 15 Uhr durch die zerbrochene Glasscheibe aufgenommen wurde:

verwuestung-project-shelter-18percent-resized

Wie die Glasscheibe eingeworfen wurde und wie die Wand mit Farbe zugerichtet wurde, weist deutlich hin in Richtung vorgeplante Ausführung. Auf der Facebookseite des Projekts wird auf ein dagelassenes Bekenner- und Drohschreiben hingewiesen, welches nach Meinung des Projekts die rassistische Motivation bestätigt (nicht publiziert, um rechtsradikaler Propaganda keinen Vorschub zu leisten).  Bei der schwarzen Masse handele es sich um Bitumen.

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