Demonstrationsaufruf: Samstag, 29. Okt. ’16, Frankfurt/M. – Freiheit für die Bürgermeister von Amed und alle politischen Gefangenen…

von Amara Kurdische Frauenrat Frankfurt

Aufruf zur Demonstration:

. AM SAMSTAG, DEN 29.10.2016
. UM 15 UHR
. AM SÜDBAHNHOF-FRANKFURT

Freiheit für die Bürgermeister von Amed und alle politischen Gefangenen –
Stoppt den türkischen Staatsterror

Liebe Freundinnen und Freunde,

mit der Festnahme der beiden Bürgermeister der kurdischen Metropole Amed (Diyarbakir) hat der Terror des türkischen Staates eine neue Eskalationsstufe erreicht. Unter dem Deckmantel des Kampfes gegen die Putschisten im eigenen Land geht Erdogan gegen jede Opposition im Land vor und installiert vor den Augen der Weltgemeinschaft Schritt für Schritt seine Diktatur. In der Türkei werden derzeit zehntausende Oppositionelle werden verhaftet, Medien verboten, Journalisten inhaftiert und ein erbitterter Krieg gegen die kurdische Bevölkerung geführt. Im Ausland erhebt Erdogan seit Neuestem ganz offen Territorialansprüche auf den Norden des Iraks und Syriens und legitimiert seine Militärpräsenz in beiden Ländern durch den scheinbaren Kampf gegen den IS. Dabei ist es die Regierung Erdogan, die den IS-Terror und weitere dschihadistische Gruppen in ihren Nachbarländern groß gemacht und im Kampf gegen die Kurden unterstützt hat.

Doch mit der Festnahme der Co-Bürgermeister von Amed hat die kurdische Freiheitsbewegung zum permanenten Widerstand gegen das AKP-Terrorregime aufgerufen. Auch wir werden in Frankfurt gegen den AKP-Terror protestieren und rufen euch dazu auf mit uns gemeinsam auf die Straßen zu gehen. Wenn wir am Samstag in Frankfurt und überall in Deutschland auf die Straßen gehen, dann protestieren wir auch gegen das Schweigen der deutschen Bundesregierung. Der Bundesregierung scheint der Deal mit dem Erdogan-Regime in der Flüchtlingsfrage mehr wert zu sein, als Demokratie und Frieden. Durch ihr Schweigen macht sie sich jedenfalls mitschuldig am Terror der AKP in der Türkei, in Kurdistan und im Mittleren Osten.

Kommt zur Demonstration gegen die AKP und für die Freiheit der Bürgermeister von Amed und aller politischen Gefangenen!

Sofortige Freilassung von Gültan Kisanak (HDP-Bürgermeisterin von Diyarbakir, Türkei)!

Liebe Freundinnen, liebe Freunde,

in der Türkei nimmt der Terror der Regierung gegen die kurdische Bevölkerung und ihre RepräsentantInnen zu. Dagegen formiert sich der Widerstand. In vielen Städten in der Türkei und Kurdistan gibt es seit gestern Demonstrationen, gegen die mit Polizeigewalt vorgegangen wird. Unter anderem wurde der Hauptsitz des Kongresses der Freien Frauen KJA in Amed von Polizei umstellt und durchsucht. Ihre Sprecherin wurde gestern während der Protestdemonstration gegen die Verhaftung von Gültan Kışanak and Fırat Anlı (Co-Bürgermeister und Bürgermeister) vor dem Rathaus von Amed ebenfalls verhaftet.

(weitere Nachrichten siehe unter https://www.anfenglish.com/kurdistan

Der Frauenverband Courage unterstützt die unten stehende Protesterklärung von Monika Gärtner Engel.

Mit couragierten Grüßen
Bernadette Leidinger-Beierle
Frauenverband Courage e.V., Bundesvorstand

Sofortige Freilassung von Gültan Kisanak (HDP-Bürgermeisterin von Diyarbakir, Türkei)! weiterlesen

Die Wichtigsten Jobcenter-Tipps in sechs Sprachen…

Erste Seite der farbigen DIN-A4-Ausgabe von: »Die Wichtigsten Jobcenter-Tipps - Jobcenter und andere Behörden: fünf Tipps in sechs Sprachen«
Erste Seite der farbigen DIN-A4-Ausgabe von: »Die Wichtigsten Jobcenter-Tipps – Jobcenter und andere Behörden: fünf Tipps in sechs Sprachen« – Link zum Download-Ordner.

[Update: 2024-03-25 10:32]

Heute darf ich Euch eine Gemeinschaftsproduktion der AG FELIA (Wegen Löschung – Link: Internet-Archiv) und der Hartz IV Hilfe Offenbach (Link: Internet-Archiv) präsentieren. Sie hat die Überschrift: »Die Wichtigsten Jobcenter-Tipps – Jobcenter und andere Behörden: fünf Tipps in sechs Sprachen«.

Das Informationsblatt liegt derzeit in sechs Sprachen vor: deutsch, bosnisch-serbo-kroatisch (früher: jugoslawisch), rumänisch, bulgarisch und griechisch. Eine italienische Übersetzung liegt inzwischen auch vor. Andere Übersetzungen werden folgen.

Wir bemühen uns um möglichst viele Sprachen. Sprachen, die noch nicht in unserem Repertoire sind, fügen wir gern hinzu, sollten uns die entsprechenden Übersetzungen zugekommen sein.

Wir sind an mannigfaltiger Vervielfältigung und Verbreitung durch Euch interessiert.

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11. Okt. ‘16, Ffm – Buchvorstellung: Schwarzbuch der Bundeswehr [mit Christine Buchholz, MdB]

SCHWARZBUCH BUNDESWEHR
Warum Aufrüstung und „Krieg gegen Terror“ nicht mehr Sicherheit schaffen

. Dienstag, 11. Oktober 2016, 18:00 – 21:00 Uhr
. im Saalbau Titusforum, Clubraum 1,
  Walter-Möller-Platz 2, Ffm-Nordweststadt 

. Buchvorstellung mit Christine Buchholz,
  MdB DIE LINKE, verteidigungspolitische Sprecherin der Fraktion

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„Let’s encrypt“: Let‘s Encrypt unter Ubuntu 16.04 [PPA]

[Update 2020-05-24; 21:00 Uhr: Veraltete Links auf nicht mehr vorhandene Webseiten wurden entfernt. ]

[Update 2017-03-31; 15:00 Uhr: Dieser Text hier ist veraltet. Er liegt hier in aktualisierter Form vor.]

Kurz und knapp: Let‘s Encrypt unter Ubuntu 16.04 geht und geht und geht…

Man kann den Befehl (eine Zeile, den Domainnamen bitte noch abändern) weiter nutzen:

./letsencrypt-auto certonly --manual --rsa-key-size 4096 -d auf-recht.net -d www.auf-recht.net

Hat man Let‘s Encrypt schon lange nicht mehr genutzt, mag das Aktualisieren mittels nacktem  ./letsencrypt-auto weiter helfen. Gegebenfalls bringt es auch das Deinstallieren mit nachfolgendem erneuten Installieren des Pakets (vgl. hier). Mit letzter Lösung konnte ich ablaufende Zertifikate wieder manuell erneuern.

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Eilmeldung: Donnerstag, 6. Okt. 2016, Frankfurt am Main: Protestessen vor der Deutschen Bank – organisiert von den »Ordensleuten für den Frieden«

"Man hat den Kapitalismus in Demokratie umgetauft" (aufnommen bei der Anti-TTIP/CETA-Demonstration am 17. September 2016 in Frankfurt/M. durch Bernhard Schülke)
Man hat den Kapitalismus in Demokratie umgetauft“ (aufnommen bei der Anti-TTIP/CETA-Demonstration am 17. September 2016 in Frankfurt/M. durch Bernhard Schülke)

Protestessen mit Opfern des kapitalistischen Wirtschaftssystems

Herzliche Einladung an alle!

Wann: Donnerstag, 6. Oktober 2016 von 14:00 – 16:00 Uhr

Wo: Vor der Zentrale der Deutschen Bank, Taunusanlage 12 in Frankfurt/M.

Seit gut einem Vierteljahrhundert protestieren die „Ordensleute für den Frieden“mit monatlichen Mahnwachen gegen „unser Wirtschaftssystem, das über Leichen geht“. Vor einigen Jahren bekamen wir Unterstützung von Papst Franziskus, der
meint:  „Diese Wirtschaft tötet“.

Eilmeldung: Donnerstag, 6. Okt. 2016, Frankfurt am Main: Protestessen vor der Deutschen Bank – organisiert von den »Ordensleuten für den Frieden« weiterlesen

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