Eilmeldung: Donnerstag, 6. Okt. 2016, Frankfurt am Main: Protestessen vor der Deutschen Bank – organisiert von den »Ordensleuten für den Frieden«

"Man hat den Kapitalismus in Demokratie umgetauft" (aufnommen bei der Anti-TTIP/CETA-Demonstration am 17. September 2016 in Frankfurt/M. durch Bernhard Schülke)
Man hat den Kapitalismus in Demokratie umgetauft“ (aufnommen bei der Anti-TTIP/CETA-Demonstration am 17. September 2016 in Frankfurt/M. durch Bernhard Schülke)

Protestessen mit Opfern des kapitalistischen Wirtschaftssystems

Herzliche Einladung an alle!

Wann: Donnerstag, 6. Oktober 2016 von 14:00 – 16:00 Uhr

Wo: Vor der Zentrale der Deutschen Bank, Taunusanlage 12 in Frankfurt/M.

Seit gut einem Vierteljahrhundert protestieren die „Ordensleute für den Frieden“mit monatlichen Mahnwachen gegen „unser Wirtschaftssystem, das über Leichen geht“. Vor einigen Jahren bekamen wir Unterstützung von Papst Franziskus, der
meint:  „Diese Wirtschaft tötet“.

Ein Lebensstil, der auf ständiges Wachstum setzt und den Konsum immer mehr anheizt, ist verheerend für die Natur und hat unserer Meinung nach weder mit christlichen Werten noch mit Grund- und Menschenrechten oder mit echter Demokratie zu tun.

Deshalb planen wir ein „Protestessen mit Opfern des kapitalistischen Wirtschaftssystems“. Wir laden, mit Hilfe von Martha`s Finest, Flüchtlinge, Arbeitslose, weitere Opfer sowie Kritiker dieses Systems zu einem bescheidenen Mahl ein, um deutlich zu machen: Diese Welt ist für alle gemacht und nicht für einige Wenige, die sich immer mehr auf Kosten der Vielen bereichern.

Seit Jahren heißt es immer wieder: „Die Schere zwischen Arm und Reich klafft weiter auseinander“. Und es herrscht Einigkeit, dass es so nicht weitergehen kann. Aber genau das tut es. Inzwischen besitzen 62 Superreiche so viel wie 3,6 Milliarden Menschen, die die ärmere Hälfte der Weltbevölkerung ausmachen.

Eine Konsequenz:

  • Immer mehr Flüchtlinge, auch Armutsflüchtlinge machen sich auf den Weg in den Norden.
  • Für Menschen, die sich auf dem Arbeitsmarkt noch halbwegs über Wasser halten können, etwa mit Niedriglohnjobs, wird es immer schwerer.
  • Weitere Opfer: Junge Menschen im Süden Europas, Menschen mit Behinderungen, Rentnerinnen und Rentner, usw….
  • Unser gemeinsames Mahl soll ein zeichenhafter Protest sein: Wir sind die 99 Prozent.

Weitere Informationen:

– Sr. Klarissa Watermann Tel.: 069/66566311
– Gregor Böckermann Tel.: 06102/34531

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