Zitat von D‘Spayre zu Pegidisten [AfD]

Zitat von D‘Spayre (Auszug aus Telepolis-Kommentar „Gauland: „Unser Klientel sind halt fremdenfeindliche Verlierer.„, 29.05.2016 15:32 Uhr):

Auch 70 Jahre nach dem Ende des dritten Reiches ist es in Deutschland immer noch am einfachsten, Hass und Neid auf Minderheiten zu schüren. Die Leute protestieren nicht gegen Hartz 4, nicht gegen hunderte von Steuermilliarden für Banken, nicht gegen die Rüstungsindustrie oder völkerrechtswidrige Kriege, aber gegen Asylbewerber, die ein Handy haben, gehen sie jederzeit auf die Straße.

2 Kommentare zu “Zitat von D‘Spayre zu Pegidisten [AfD]”

  1.  
    Wir sind die Basis einer Pyramide!
     
    Wir sorgen als Produzenten, Konsumenten, als Kunden und Patienten, als Klienten und als potentielle Delinquenten, für den sich beschleunigenden Strom der Waren, Finanzen und Daten, im Stoffwechsel eines ‚pyramidalen‘ Organismus. Nachdem wir das Ertragsnutzenkalkül eines besinnungslosen Fortschritts im Wachstum verinnerlicht haben, empfinden wir den Raub der Selbstbestimmung und Identität nicht mehr als Verlust. Auf die atomare Einheit der Existenz reduziert, reihen wir uns ein, in die weltweiten Ströme der dynamischen Massen. Dabei steht die Isolation im Nahfeld der Beziehungen, in einem krassen Gegensatz zur Identifikation mit einem globalen Bewußtsein. Über die Instrumentalisierung religiöser Bedürfnisse, werden die Menschen zur Opferung der eigenen Identität gerufen, und zum Dienst für einen allumfassenden Welt-Ethos vorbereitet
     
    Wer sich nicht von Verschwörungstheorien verwirren lassen will, dem hebt sich mit „Das pyramidale Prinzip 2.0“ von Franz Sternbald  der Schleier, und gewährt dem Leser einen unverstellten Blick auf das Wesen des Willens zur Macht! Gleichzeitig ist es ein leidenschaftliches Plädoyer für einen aufgeklärten Glauben, der sich, nach Kierkegaard, auch dem fundamentalen Zweifel stellen muß, sowie die Rettung der Würde des Individuums, gegen die kollektive Vereinnahmung, und seiner Zurichtung für die Zwecke eines globalen Marktes. Hier wird der Versuch unternommen, das Bewußtsein von einem Erlösungsbedürfnis aus der ‚Selbstentzweiung’ des Willens in der Natur zu erklären, und die Selbstentfremdung des Menschen aus seiner ‚Seinsvergessenheit’. Dem überzeugten Christen verschafft die Beschäftigung mit der Analyse des Willens zur Macht von Schopenhauer, über Nietzsche bis Heidegger, ein freieres Auge. Deren Aktualität steht nicht im Widerspruch zu einer christlichen Deutung der Weltgeschichte, sondern liefert vielmehr deren Bestätigung. L.G. Sternbald

  2. Siehe auch: Sklaverei als Menschenrecht (youtube-Video). Das mit dem Christentum ist so eine Sache. Da wäre ich wirklich vorsichtig in der Argumentation. Ihrer Buchempfehlung ziehe ich das Buch „Sklaverei und Menschenrechte“ von Rainer Roth vor (Bestellung hier). Und ihr „Willen zur Macht“ ist das nicht vielmehr irgendein Plädoyer für die Herrschaft über andere? Was wir vielmehr als zivilisierte Menschen doch mit großer Gewissheit verwerfen sollten.

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