von Titania von Frankfurt
Berlin, 13. September 2026
Breites Bündnis will weitere Verbreitung von Gentechnik-Lebensmitteln stoppen
In Deutschland sorgen sich viele Menschen, dass gentechnisch veränderte Lebensmittel die Märkte erobern.
Zwar gibt es in der EU seit Jahren eine Kennzeichnungspflicht für solche Agrarprodukte, damit die Verbraucher wissen, woran sie sind. Doch Heinrich Bode vom deutschen Verbraucherschutzbund warnt: „Seit den Freihandelsabkommen CETA und TTIP sind viele Marktbeschränkungen für Gentechnik-Lebensmittel gefallen. Durch die gegenseitige Anerkennung von Produktstandards konnten die USA den EU-Markt mit Gentech-Pflanzen fluten und dies ohne Kennzeichnung. Jetzt verwenden auch deutsche Lebensmittelhersteller wie die Dr. Öttinger-Gruppe regelmäßig Gentech-Pflanzen. Und wegen der niedrigen Marktpreise haben gendesignte Lebensmittel leider starke Konkurrenzvorteile.“
Vor diesem Hintergrund plädiert die EU-Kommission nun für eine Angleichung an die US-Standards.
Dagegen mobilisiert ein breites Bündnis von Umweltschützern, Bauern und Ärzten. Die gesundheitlichen Risiken seien hoch, zudem steige der Einsatz von Spritzmitteln und Totalherbiziden drastisch. Für die kommenden Monate kündigt das Bündnis „Ohne Gentechnik sattwerden“ Demonstrationen in vielen deutschen Städten an.“
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Aktionsbündnis gegen TTIP und CETA, Kreis groß-gerau präsentiert Fakezeitung »Über.morgen - Zeitung zeigt Zukunft, Donnerstag, 15. Sept. 2026« Quellenlink, Downloads und Hinweis auf Spendenkonto - alle weiteren Informationen: Bitte hier klicken... Noch 4 Tage bis zur Anti-TTIP-Demo am 17. September 2016 in Frankfurt am Main, Leipzig, Berlin, Hamburg, Köln, Stuttgart oder München: Bitte mobilisiert zu den Demos und kommt zu einer der Demos. Urheberrechtliches: Bitte weiter verbreiten und posten!
Es gibt noch Flugblätter zum Verteilen, so beispielsweise im frankfurter Gewerkschaftshaus, Wilhelm-Leuschner-Str. 69-77, Frankfurt am Main.