Donnerstag, 12. Okt. ’17, Frankfurt/M.: Lesung “Wenn arme Leute sich nicht mehr fügen…!”

Wenn arme Leute sich nicht mehr fügen…!
Bemerkungen über den Zusammenhang von Alltag und Protest

. Frankfurter Arbeitslosenzentrum, AG-SPAK Verlag
. Lesung unter Verwendung von Videomaterial mit Harald Rein
. am Donnerstag den 12. Oktober 2017 um 19 Uhr
  im FALZ, Friedberger Anlage 24

Erwerbslose/arme Menschen und ihr Widerstand in Deutschland haben in der Geschichte eine größere Rolle gespielt als allgemein bekannt ist. Es kann von einer langen Traditionslinie aktiver Auflehnung gesprochen werden.

Arme Leute sind gezwungen, ihren Protest und ihre Selbstbehauptung in unterschiedlicher Form auszutragen. Ihre Repräsentanz findet sich nicht in Parteien und Institutionen wieder, in sozialen Bewegungen finden ihre Ansprüche wenig Gehör. Im Buch geht es darum, warum der Protest von Erwerbslosen/armen Menschen kleingeredet oder im Verborgenen gehalten wird und wie sich Erwerbslose/arme Menschen in verschiedenen geschichtlichen Zeitepochen gegen ihre Situation wehrten oder wehren und schließlich welche politischen Konsequenzen sich aus diesen Erkenntnissen ergeben.

Donnerstag, 5. Okt. ’17 – “Mit Tempo in die Privatisierung”: Buchvorstellung im Club Voltaire, Frankfurt/M.

vom Bündnis gegen Privatisierung Frankfurt

. 5. Oktober 2017, 20.00 Uhr
. Club Voltaire (2. Stock),

Kleine Hochstraße 5, Frankfurt/M.

Eine Buchvorstellung mit den Autoren
Kai Eicker-Wolf und Patrick Schreiner
mit anschließendem Gespräch:

“Mit Tempo in die Privatisierung
Autobahnen, Schulen, Rente – und was noch?”
(erschienen September im Papyrossa Verlag)

Nach der Grundgesetzänderung zur Autobahnprivatisierung, kurz vor der Bundestagswahl 2017: Der Bund setzt zu Lasten der Länder eine zentrale Bundesfernstraßengesellschaft durch, zudem sollen kommunale Schulgebäude künftig vom Bund direkt gefördert werden können. Beides öffnet den Weg zu noch mehr Privatisierungen und zu noch mehr Öffentlich-Privaten Partnerschaften: ÖPP!

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Bundestag-Einschlafwahlkampf — es wird gestreikt in Frankfurt/M.

Hinweis vorab:
Streikdemo ab 10:00 Uhr durch Frankfurt-Höchst! Wie es kommt, dass Streiks Leben retten können: Lesen Sie den Text bitte bis zu Ende…

Auszubildende protestieren für bessere Bedingungen (Foto: Streikdemo am Frankfurter Flughafen, 27. April 2016)

Der einschläfernde Bundestagswahlkampf ist nicht überall zu verorten. An manchen Stellen Deutsch­lands kämpfen Menschen um eine angemessene Existenz, sprich Lebensgrundlage. Dazu gehören notwendige Streiks, über die Massenmedien recht häufig nur und dies dann sehr betont als Störung des öffentlichen Raumes berichten und damit Streiks im Unterton regelmäßig diskreditieren, also verunglimpfen.

Am Dienstag, 19. Sept. 2017 wird in Frankfurt-Höchst gestreikt: ver.di ruft zu einem Warnstreik auf bei dem Städtischen Klinikum in Frankfurt-Höchst. Weil die “Arbeitgeber”-Seite nicht bereit ist, in Tarifverhandlungen einzutreten (Webunterseite wurde zwischenzeitlich entfernt, Link auf Hauptseite gesetzt, 2023-11-20 19:54 Uhr), sich verweigert – wir kennen das schon von Amazon (Update 2023-12-29: Website nicht mehr existent; Ersatzlink gesetzt zu web.archive.org) -, sind die (tariflich) Beschäftigten des Klinikums Höchst einschließlich der Auszubildenden dazu aufgefordert zu streiken.

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Samstag, 16. Sept. ’17, Frankfurt/M.: „Ball der Polizei“ – Kein Grund zu feiern!

Eine Einladung der Interventionistischen Linken (IL) Frankfurt
(zur IL-Veranstaltung auf Facebook)

„Wertschätzung dringender denn je“? Not In Our Name!
Samstag, 16.09.2017, 19 Uhr vor dem Saalbau Bornheim
(Arnsburger Str. 24, 60385 Frankfurt am Main)

Am Samstag, den 16.09.2017, lädt die Frankfurter Bezirksgruppe der Gewerkschaft der Polizei (GdP) zum jährlichen „Ball der Polizei“ ein. Unter dem Motto „Wertschätzung dringender denn je!“ will sich die Polizei im Saalbau Bornheim feiern und feiern lassen.

Wir meinen: Hier gibt es nichts zu feiern! Statt Selbstbeweihräucherung und mehr Wertschätzung ist ein Realitätscheck notwendig: Die Polizei ist nicht der „Freund und Helfer“, sondern für viele Menschen ein echtes Problem. Ständige Über­wachung, die systematische Vertreibung von Obdachlosen, Drogenabhängigen, Jugendlichen und allen anderen als „unerwünscht“ geltenden Personengruppen aus dem urbanen Raum, rassistische Kontrollpraxen und alltägliche Gewalt – was bitte gibt es daran zu feiern? Wofür Wertschätzung, wenn Polizist*innen beim Ausbau der Festung Europa helfen, wenn sie nachts in Wohnungen stürmen, Menschen aus ihren Betten zerren und sie ins nächste Flug­zeug in ein vermeintlich „sicheres Herkunftsland“ zwingen? Einschüchterung, Angst, ein Ticket in den möglichen Tod – und im Saalbau Bornheim muntere Partylaune?

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Mittwoch, 30. August 2017 – Veranstaltung in Frankfurt am Main: Sind Arbeitnehmer Freiwild?

Redaktionelle Vorbemerkung: “Sind Arbeitnehmer Freiwild?” ist dem Grunde nach keine Frage mehr, wenn man sich die Realität in bundesdeutschen Unternehmen mit vielfältigen Formen von Werks- und Leiharbeitsverträgen anschaut. In der Lebenswirklichkeit vieler Menschen werden schlechte Arbeitsverträge häufig diktiert und wehrlos hingenommen.

Sind Arbeitnehmer Freiwild?” lautet der Titel einer Veranstaltung der Linken zur Bundestagswahl am
 . Mittwoch, den 30. August, 19:00 Uhr, im
 . Bürgerhaus Bornheim
   (Frankfurt am Main, Arnsburger Str. 24, Clubraum 1 oder 2)
   mit Monika Christann als Referentin

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Freitag, 11. Aug. ’17, Frankfurt-Südbahnhof: Anti-AfD-Protest “Menschen sind keine Krise”

von #nofragida

Menschen sind keine Krise

. Protest am Saalbau Südbahnhof
. Freitag 11. August, 18-21 Uhr (Treffpunkt nördlicher Diesterwegplatz)

Wiederum im Saalbau Südbahnhof wird die AfD ihre nächste Wahlkampfveranstaltung abhalten. Wiederum wird #NoFragida mit einer Protestveranstaltung schon vor Beginn der Veranstaltung dagegen halten!

Angstmacherei & Hetze bestimmen die AfD-Veranstaltung unter dem Titel „Schicksalszeit für Deutschland“, es wird behauptet: „Deutschland steht vor dramatischen Veränderungen. […]. Die Krise kehrt zurück. Dieses Mal über die Mittelmeerroute.“

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Freitag, 21. Juli 2017 – AfD in Frankfurt – Hingehen: Anti-AFD-Protestveranstaltung am Südbahnhof

Initiative gegen Rechts-Schreibung (auf Facebook – siehe auch: hier)

Wir protestieren gegen den Auftritt der AfD

. Diesterwegplatz am Südbahnhof in Frankfurt-Sachsenhausen.
. 17:30 Uhr – Antifa-Aufruf zum Protest (auf Facebook)
   (18:00 Uhr – Demo-Anmeldung laut FNP von NoFragida…) (Die Webunterseite wurde gelöscht; kein Archivlink 2023-11-20)

Antifa United Frankfurt (auf Facebook) meint konkret:

Es ist soweit – die AfD Frankfurt läutet ihren Wahlkampf mit einer Veranstaltung im Saalbau Südbahnhof ein. Dies wollen wir natürlich nicht ungestört über die Bühne gehen lassen.

Die Veranstaltung findet am Freitag den 21. Juli ab 18 Uhr statt und steht unter dem Motto “Europa braucht eine politische Wende”. Dazu reden werden Václav Klaus, ehemaliger tschechischer Staatspräsident, Petr Bystron, AfD Vorsitzender in Bayern (aus Rosenheim) und der Frankfurter Direktkandidat der AfD Steffen Reichmann.

Václav Klaus erfreut sich als Redner bei rechten Parteien in Europa wie der FPÖ oder der AfD immer größerer Beliebtheit. Er vertritt sogenannte eurokritische und europaskeptische Thesen, versteht Migrationsbewegungen im Sinne eines “großen Austauschs” als vermeindliche Zerstörung Europas und lobt ausdrücklich autoritäre Charaktere wie Trump oder Putin. Der Frankfurter Direktkandidat Steffen Reichmann, der seine politische Karriere im Gießener Stadtparlament begann und nun für die Frankfurter AfD bei der Bundestagswahl kandidiert, lehrt hauptberuflich an der Hessischen Hochschule für Polizei und Verwaltung in Wiesbaden.

Wir rufen dazu auf die Veranstaltung zu stören und der AfD ihren Wahlkampf zu vermiesen! Ab 17:30 Uhr am Südbahnhof.

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Samstag, 15. Juli 2017, Mobile Kapitalistische Klassenlotterie auf dem CSD in Frankfurt/M.

Für zwei Stunden ist die Mobile Kapitalistische Klassenlotterie zu Gast bei der AG Queer auf dem CSD Frankfurt am Main.

. Samstag, 15. Juli 2017, ab 16:00 Uhr
. CSD Frankfurt am Main,
  Große Friedberger Str.,

  beim Stand der AG Queer der Linken.

Die AG FELIA tritt wieder an zur Mobilen Kapitalistischen Klassenlotterie!

Am Samstagnachmittag, dem 15. Juli 2017, lacht jedem das Glück, der uns am CSD in der Großen Friedberger Straße besucht.

Unser Stand – eigentlich nur ein Ständchen – ist nur (!) am 15.07. ab 16.00 Uhr besetzt. Wir Felistinnen und Felisten werden in  gewohnt bös/lieblicher Stimmung feiern und euch während des CSD  mit einem besonderen EXTRA (!) verwöhnen:

Das wollt ihr nicht verpassen?

Dann kommet zuhauf, es lohnt sich!

Herzliche Grüße
Eure AG FELIA


AG FELIA steht für: Arbeitsgemeinschaft Frankfurter Erwerbslose in Aktion im Kreisverband Frankfurt am Main der Partei Die Linke.

 

Samstag, 4. Februar ’17: Demo “Wohn_Raum für Alle – Solidarität statt Ausgrenzung!” in Frankfurt/M.

Bild: Wohn_Rum für Alle - Solidarisches Miteinander statt Ausgrenzung und Verdrängung!
Aufruf auf zukunft-bockenheim.de (Der Link wurde auf die Hauptseite gesetzt, denn die Webunterseite wurde zwischenzeitlich gelöscht; 2023-11-20 19:30 Uhr) und frankfurt.radikallinks.org

.Demo am Samstag, den 04.02.2017 um 14 Uhr
.Start: Frankfurt am Main, Hauptbahnhof
.Ende: Winterfest von teachers on the road
 (Studierendenhaus Bockenheim)

Am 4. Februar gehen wir gemeinsam auf die Straße:
für ein solidarisches, (welt)offenes und soziales Frankfurt! Wir kämpfen für bezahlbaren Wohnraum und für eine Stadt für alle Menschen, die in ihr leben – unabhängig von Aufenthaltstitel oder Einkommen!

Bezahlbarer Wohnraum wird in Frankfurt seit Jahren aufgrund stetig steigender Mieten immer knapper, besonders für Menschen ohne oder mit geringem Einkommen oder unsicherem Aufenthaltsstatus. In Folge werden Menschen zunehmend aus ihren Wohnungen und Stadtteilen verdrängt.

Bitte hier weiterlesen (FGZ-Webseite // Webseite wurde inzwischen aus dem Internet entfernt. Deshalb jetzt der Link zum Webarchiv, 2023-11-20)… –

[33C3] Tolle Vorträge: Livestream vom 33. Chaos Computer Congress

Der 33. Chaos Computer Congress hat gerade begonnen und dauert vom 27. bis 30. Dezember 2016.

Hamburg (Tagungsort) ist weit weg. Nichtsdestotrotz gibt es dieses Jahr wieder die Möglichkeit per Livestream im Internet interessante Vorträge und Diskussionen zu verfolgen.

Hierfür habe ich ein paar Links zusammengetragen:

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Bildschirmfoto während eines Livestreams vor ca. einer halben Stunde:

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